Was hat es mit mir zu tun, wie ich Auto fahre?

Gestern bin ich mit meinem Auto vom Burgenland nach Niederösterreich gefahren. Es ist eine längere Strecke auf der ich durch Wien fahren muss. Das macht mich noch immer etwas unruhig und nervös.

Ich habe von meiner Mutter gelernt, vor der Abfahrt mit ihrem Auto zu beten, dass wir wieder gut nach Hause kommen und bei der Ankunft auch wieder. So verwundert es nicht, dass meine ersten kinesiologischen Sitzungen sich mit diesem Thema beschäftigt haben.

Da ich während der Fahrt nicht telefoniere, nicht einmal mit der Freisprechanlage – ich merke immer, dass auch das einen Teil meiner Aufmerksamkeit beansprucht – habe ich also Zeit zum Beobachten.

  • Halte ich mich an die Geschwindigkeitsbegrenzung?
  • Fahre ich schneller und langsamer, oder in einer gleichbleibenden Geschwindigkeit.
  • Bin ich ganz da, mit meiner Aufmerksamkeit?
  • Fahre ich vorausschauend?
  • Nehme ich die anderen Autofahrer in ihren Autos war und lasse sie vor mir rein? Nehme ich Rücksicht?
  • Halten sie Abstand zu mir – die am Heckkleber mag ich ja gar nicht.
  • Welche Emotionen löst es bei mir aus, wenn ich im Stau stehe?
  • Glaube ich, dass ich einen Parkplatz in Wien finde? Bleibe ich im Vertrauen? (Zu meiner Sicherheit bestelle ich immer einen Parkplatz beim Universum.)
  • Traue ich mir immer weitere Strecken zu und gehe damit über meine Grenzen?

Verhalte ich mich beim Autofahren so, wie in meinem Leben?

Dienstagskerstin