Stimme dich auf die Dunkelheit ein
Die Tage werden immer kürzer – nimm dir heute Zeit, die Dunkelheit wahrzunehmen. Wenn der Tag zu Ende geht, gehe hinaus. Lass dir Zeit, die Dunkelheit zu betrachten.
- Fühl, wie es ist, wenn das Tageslicht verschwindet, wenn es kühler wird.
- Was bedeutet Dunkelheit für dich?
- Wie empfindest du sie?
- Merkst du, dass die Dunkelheit gar nicht so dunkel ist?
- Welche Glaubensmuster oder Gefühle verbindest du mit Dunkelheit?
Die Dunkelheit gehört in die Adventzeit, wir ziehen uns in unsere Wohnungen und Häuser zurück und machen es uns zu Hause gemütlich. Wir putzen, räuchern und schmücken unser Heim. Die Kerzen werden entzündet und die Wärme gesucht.
Es ist eine gute Zeit, sich auch in den inneren Raum zu begeben. Das zurückliegende Jahr zu reflektieren, sich Zeit zu nehmen und zu schauen, was hat es dir gebracht?
Unter welches Motto würdest du es stellen?
Erlaube dir, deine Fantasie spielen zu lassen und spüre, welche Wünsche dir wirklich wichtig sind.
Der Weg der Dunkelheit ist aber auch der Weg durch die Nacht. Träume und Ahnungen sind jetzt präsenter. Bereite dich bewusst auf den Schlaf vor und bitte um Träume.
Ich freue mich, von deinen Erfahrungen mit der Dunkelheit zu lesen.
Kerstin Rauchlechner
Ich brauche immer eine Zeit bis ich es akzeptiere, dass der Tag so kurz ist und die Dunkelheit so lang…..jedoch genieße ich diese Zeit – je älter ich werde…..und nach dem heutigen Beitrag werde ich es noch mehr genießen…danke Uschi w.
Ja, auch ich genieße diese Zeit sehr. Dunkelheit ist für mich Rückzug und Zeit für mich zu nehmen. Diese Wochen bis Weihnachten haben eine besondere Energie.
Schon als Kind mochte ich diese dunklen und langen Abende.Kuscheln mit oma im warmen Zimmer und Radio hören. Heute mache ich dasselbe mit meiner Katze.
Je gelassener und freundlicher ich mit der Dunkelheit umgehe., desto intensiver wird meine Freude über jeden Sonnenstrahl und das Licht.
❤️? Danke für deine Impulse…ich lasse mich heute mal auf die Fragen ein.
Dunkelheit kann sehr schön sein aber auch Angst machen.
Im Winter wird es ja schon sehr früh dunkel, was einen schneller nach Hause treibt, wie ich finde. Durch Kerzen und/oder Kaminfeuer wird es drinnen dadurch erst so richtig gemütlich.
Wege gehen zu müssen, die nicht richtig beleuchtet sind, können Angst oder Unwohlsein verbreiten.
Ich mag die Dunkelheit mehr, als sie mich ängstigt.
bei uns wird es gar nicht so „richtig “ dunkel, ich lebe zwischen den Städten Wien und Bratislava, wir gehen am Abend meistens noch eine sogenannte „Runde“, daß heißt wir gehen erst durch die Ortschaft, dann hintaus, da ist es dann schon ziemlich dunkel, wenn wir dann den einen Hintausweg gehen, ist rechter Hand, dann ein Bahndamm
(ca 500 -700 m entfernt), da ist es dann wesntlich dunkler, ich sage zu meinem Mann dann immer, schau da drüben ist „Mordor“, ich finde es beängstigend.
heuer hatten wir im Sommer einige schöne Erlebnisse, in der Dämmerung haben wir junge Eulen entdeckt, die wirklich jämmerlich (ich nenne es immer huhen) gehuht haben (leider weiß ich nicht wie das schreien von Eulen richtig heißt, es waren 6 Jungeulen, wir ahen sie imme rwieder, eines Abends haben wir die Altvögel gesehen, wie sie Mäuse gebracht haben, das war eien wunderschönes Erlebnis am Beginn der „Dunkelheit“!