PLICHT
…. eine intensive Erkenntnisreihe nach einem morgendlichen Telefonat!
Nur ein Wort?
Das Wort „Pflicht“ – eines von unzähligen Wörtern der deutschen Sprache. Und doch löst es unglaubliche Prozesse IN mir aus. Seit meinem ersten Atemzug versuche ich meinen Pflichten nachzukommen:
- „Ich fühle mich verpflichtet!“
- „Ich habe die Pflicht zu gehorchen!“
- „Ich bin verpflichtet in die Schule zu gehen!“
- „Ich verpflichte mich zu heiraten!“
- „Es ist meine Pflicht für meine Kinder zu sorgen!“
- „Es ist meine Pflicht als österreichischer Staatsbürger……“
- „Ich verpflichte mich regelkonform zu leben!“
- „Ich habe die Pflicht mich gesund zu ernähren!“
- „Ich habe die Pflicht glücklich zu sein!“
Da könnte ich endlos weiterschreiben – mir wird bewusst was dieses Wort IN MIR auslöst. Woran es mich erinnert. An alle meine Pflichten, die grenzenlos erscheinen! :-) Wenn du Lust hast – stoppe hier dein Lesen und sammle für DICH sogenannte „Pflichtsätze“, die DU kennst, die IN dir wirken. Erst dann lese weiter…
Ich beschließe das Wort genau zu beleuchten
PFLICHT – na da schau her. Da ist „Licht“ drinnen versteckt. Worauf richte ich MEIN Licht? Was darf von mir beleuchtet werden? Lasse ich mich immer wieder in vorgeschriebene Pflichten drängen? Wem oder Was schenke ich meine Aufmerksamkeit – mein „Licht“? Welchen Gedankenkonstrukten fühle ich mich verpflichtet? Es prasselt auf mich ein, mir wird so Vieles bewusst. Ich fühle mich fast erschlagen – und doch macht sich IN mir Befreiung erkennbar. Da ist ja noch was im Wort drinnen – das „Pf“. Indem ich es ausspreche erkenne ich darin nur aus mir entweichende Luft. :-) Schon spannend – das „Licht“ ist also der wesentliche Teil des Wortes. Auch das „ICH“ dürfte was mit mir zu tun haben….
Welche Pflicht habe ich MIR gegenüber?
DAS scheine ich in den ganzen „Pflichtdschungel“ immer wieder zu vergessen! ICH habe die Pflicht gut auf mich zu schauen! Der erste Satz, der sich mir zeigt. Was heißt das jetzt für mich? Ich merke ich bin bei meiner „Pflichtreise“ an einem wesentlichen Punkt angekommen. Ich beschließe diese Erkenntnis ernst zu nehmen und den Satz:
ICH habe die PfLICHT gut auf mich zu schauen!
mit auf meine persönliche „Tagesreise“ zu nehmen. Achtsam zu sein was mir begegnet, wie es sich anfühlt was ich höre, lese, rieche….. Mich vielleicht auch mit anderen Menschen über diesen Satz auszutauschen. Am Abend dann noch meine Erkenntnisse in mein „Büchlein“ zu schreiben. Mit der Gewissheit, dass sich Vieles, das mich rund um das Thema „Pflicht“ bis heute eingeschränkt hat – gehen durfte. Ich werde um einige „einschränkende Glaubensmuster“ leichter sein…..
Wortreisen für ein „Befreites Denken, Handeln, Fühlen & Sein!
Ich lade dich ein, mitzumachen. Und solltest du ein Buch oder eine Webapp des Buches „Befreie dein Denken“ haben – dann nutz auch dieses Werkzeug um IN dir versteckte Pflichtmuster zu ent-decken….
In diesem Sinne wünsche ich dir einen „pflichtlosen Tag“ und eine erfüllte „Pflichtreise“…. deine Ursula Elisabeth
Mehr Alltagsgeschichten auf: https://www.nfk.world/alltagsgeschichten/
Mehr Infos zu „Befreie dein Denken“: https://www.lkms.at/
Ich danke dir für deine Worte…..gehe voll damit in Resonanz und freue mich auf das zweite oder dritte Mal durchlesen…..denn dann kommen sie so richtig rein in mich….und können wirken….und das mag ich sehr…….Ushci
Liebe Uschi,
danke das du mir vorzeigst, wie sich unangenehme Gefühle in mir verändern dürfen, wie wichtig der erweiterte Blickwinkel ist und wie schnell Erkenntnisse sich zeigen können.
Ich nehme mir den Satz mit : „Ich habe die Pflicht gut auf mich zu schauen.“ Und werde beobachten was sich dadurch verändert.
Kerstin
Danke für die Denkanstöße… immer wieder erstaunliche Erkenntnisse…
Danke Uschi, das zu lesen hat mir jetzt sehr gut getan. Das Wort „PLICHT“ löste gestern Abend in mir eine riesige Lawine aus. Jetzt geht es mir wieder besser, denn dein Satz: Ich habe (nicht nur das RECHT sonder auch )die PFLICHT auf mich zu schauen“ beruhigt mich sehr. Danke für diesen Beitrag. Elisabeth