Letzte Woche hatte ich einen Termin in der Stadt. Also ab in mein Auto und nach Graz, in die Parkgarage. Bis zu dem Termin hatte ich noch genug Zeit und trotzdem verließ ich schnellen Schrittes die Parkgarage. Auf dem Weg zum Termin, es waren ca. 10-15 min. zu gehen, spürte ich einen Schmerz in meinem Knöchel, der nicht mehr aufhörte.
Sofort kamen die üblichen Gedanken auf:
Na geh, des brauch ich jetzt ja gar nicht.
Wie soll ich denn da den ganzen Tag stehen, wenn mir der Knöchel weh tut.
Sowas blödes…das passt mir jetzt überhaupt nicht.
Auf einmal schaltete sich mein NFK-Gehirn ein…
Was will dir denn dein Körper damit sagen?
Kann es sein, dass du außer deinem Takt bist?
Vielleicht probierst du einfach mal langsamer zu gehen…schau mal ob sich da etwas ändert. Du hast ja noch genug Zeit bis zum Terminbeginn.
Tja, was soll ich sagen…das hab ich probiert und auf einmal war der Schmerz weg und er kam auch den ganzen Tag nicht mehr zurück. Welch Freude :-)
Meine Erkenntnis daraus:
Ich war nicht in meinem Takt, ich bin einfach dahin gehetzt, obwohl es ja nicht notwendig war.
Mein Körper zeigt mir sehr gut wann ich aus meinem Takt bin, manchmal halt mit Schmerzen. Sobald es mir bewusst wird, habe ich aber sofort die Möglichkeit dies zu ändern und in meinem Takt weiterzumachen.
Das zusätzliche Goodie war bei mir auch noch, dass ich die Schönheiten der Natur besser genießen konnte.
Woran merkst Du, dass Du aus Deinem Takt bist?
Was tust Du damit Du wieder in deinen Takt kommst?
Wundervolle Woche,
die Montags Petra
Mein Takt – manchmal garnicht leicht ihm treu zu bleiben ?
Ja genau… es darf auch schnell gehen, sehr cool
Liebe Petra
Sehr stimmiger passender blog heute für mich – ich bin sehr oft zu schnell – und jetzt werde ich mir das merken: „Dann schalte ich mein NFK Gehirn ein…“ – Das gefällt mir – und ich bin mir sicher, dass alles wieder viel einfacher wird wenn ich im TAKT bin – denn dann STIMMT es – und das ist guuuut……DANKE
Gerade heute spüre ich, wie ich genau in meinem Takt bin, wo ich mich neugierig und forschend einer Sache hingebe. Die Zeit verfliegt nur so, ohne dass es mich irgendwie stresst.
Ich bin dankbar dafür, dass es so sein kann und sein darf.
Dankbar auch für den Beitrag, weil ich die andere Seite sehr gut kenne, wenn ich aus meinem Takt bin und mich gehetzt fühle und tausend Dinge gleichzeitig machen möchte.
So genieße ich heute den Raum in mir ganz besonders.