Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!

 

Diesen Ausspruch habe ich sehr oft als Kind von meinem Vater gehört, seitdem denke ich oft daran und versuche, ihn bei meinen Entscheidungen immer zu beachten.

Dieses Gebot der Nächstenliebe ist ein Zentralbegriff des Christentums, war aber in der Antike auch schon bekannt.

Der Grundsatz „Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst“ schließt nicht nur den einzelnen Menschen mit ein, sondern auch alle anderen Lebewesen, die Natur und natürlich auch unsere Erde. Wie du diese Welt, deine Wahrnehmungen, deine Anschauungsweise siehst und lebst, entscheidet letztlich darüber, ob du mit ihr in Hoffnung und Übereinstimmung oder in Hass und Misstrauen leben willst.

Würde jeder nach diesem Gebot leben, dann hätten wir alle eine wohlwollende Grundhaltung, dann würde unsere Welt auch friedlicher sein und jeder würde jeden annehmen, wie er oder sie ist.

 

Ich bin in Ordnung – Du bist in Ordnung

 

Stellt euch vor, wie sich der Umgang mit unserer Sprache verändern würde in Politik und Zeitungen.

Stellt euch vor, wie die Schule sein würde.

Stellt euch vor, wie in den Firmen miteinander umgegangen werden würde.

Was kannst du dir dazu vorstellen?

Lass dich anstecken von Menschlichkeit

und infiziere dann gründlich deine Umgebung,

auf das der Virus der Nächstenliebe die Welt erobert,

bevor es ein anderer Virus schafft. (Christa Schyboll 1952, Autorin)

Kerstin Rauchlechner