Endlich Ferien
Endlich ist es so weit. Bei uns in NÖ haben die Ferien schon begonnen. Ich merkte heuer das „Aufatmen“ sehr stark. Nicht nur bei meinen großen Enkeln, sondern auch ganz besonders bei ihren Eltern. Auch die Lehrer sind froh, wieder ein Jahr gut geschafft zu haben. Gerhard und seine Frau Agnes sind ja in diesem Beruf tätig. Wenn ich so am Rande die Gespräche von allen mitbekomme, wird mir schon sehr bewusst: Leichter ist es nicht geworden. Im Gegenteil. Alles muss schneller, effizienter sein und der Druck auf beiden Seiten ist auch kein „Honiglecken“.
Da kommen die Ferien gerade zum richtigen Moment. Aber was ist jetzt? Jetzt geht es erst los…….
- Wo fahren wir im Urlaub hin?
- Wird doch eh kein Stau auf der Autobahn sein?
- Wer darf heute bei uns übernachten? (Das war zu meiner Zeit die einzige Ausnahme und der schönste Zeitvertreib.)
- Welche Ferienangebote gibt es?
- Das und das und das………..
Es ist gar nicht so leicht, aus diesem Tun-, Tun- und Tun-Rad auszusteigen, um endlich in die Ruhe zu kommen.
Aber ganz ehrlich: Gibt es etwas Schöneres, als zu Hause so richtig lang ausschlafen zu können? Ein interessantes Buch zu lesen, Zeit für GAR NICHTS zu haben? Schaut so aus, als ob das manchmal sehr schwierig ist und wieder gelernt werden will.
Ich nehme mir vor, auch wenn die FERIEN für mich nicht mehr so eine große Bedeutung haben, viiiiel Zeit mit Groß und Klein zu verbringen und ihnen den besonderen Reiz des „Nichts-Tuns“ wieder schmackhaft zu machen. Und das Schöne daran ist: Mir tut es auch super gut.
Ich wünsche Euch: Probiert es aus und lasst Euch öfters nur die SONNE auf den Bauch scheinen.
Viel Spaß dabei!!!
Eure Elisabeth
Im Juli und im August ist eine andere Stimmung, im Zug, in der Stadt, ich spüre immer so eine Erleichterung.
An der „Sonne auf dem Bauch und dem Buch“ darf ich noch lernen.
Schöne Ferien, genießt sie und erholt euch alle gut.
Das Nichts Tun ist wohl die schwierigste Aufgabe……das Beschäftigen ist so angenehm, da spürt man vieles nicht…..
Ich kennen das auch sehr gut….doch heuer fahre ich auf den Großglockner….und da werde ich es tun müssen – das nichts tun::))
Uschi
Ich liebe es zwischendurch zuhause NICHTS zu tun – den Garten genießen, ein Buch lesen – einfach nur schauen…… wobei – „NICHTS IST SO WIE ES SCHEINT“ :-)
Danke Eli fürs Erinnern – bin nächste Woche zuhause und werde es TUN!!
Liebe Elisabeth ?
Du schreibst immer so schöne, inspirierende Texte!
Zum Nachmachen! ☺️