Ingrid erzählt vom NFK Dorfgeschehen…
..Ingrid war als Assistentin in unserem Team mit dabei – aktiv & voller Ideen, voll motiviert & als glücklicher, mitbestimmender Teil….
Das Leben in einem Dorf beginnt mit den Frühaufstehern. Sie genießen den Sonnenaufgang, die Ruhe der schlafenden Menschen, das Zwitschern der Vögel, den Beginn eines neuen Tages voller Begegnungen, Gespräche, Vorbereitungen, Tun und Faulenzen, Ausprobieren und sich Einlassen auf neue Erkenntnisse. Der Bach rauscht, das Wasser fließt immer, es gibt hier keine Pause, keinen Stillstand, alles ist im Fließen.
Beim Frühstück möchte sich manche schon austauschen, andere sind lieber noch bei sich. Das frische Gepäck macht gute Laune und alles sind pünktlich beim Morgentreff. Bei der Morgeninformation gibt es Orientierung, Bitten für das gemeinsame Dorfleben, Workshopangebote und viele liebe Briefe. Ich spüre schon die Vorfreude auf die neuen Impulse und Erkenntnisse und auf die Zeit für sich. Manche Eltern sind noch sehr beschäftigt mit der Familienorganisation, aber bald kehrt Ruhe ein.
Was noch?
Die Trainierinnen bereiten sich auf die Workshops/Akademie vor, es finden noch letzte Abstimmungen statt. Aber eigentlich ist alles im Fluss, die Menschen sind bereit zu empfangen und zu geben, sie sind bereit, sich zu zeigen und zu wachsen. Sie freuen sich an diesem gemeinsamen Wachsen, denn das macht Freude, gibt Kraft und Energie. Sie probieren es aus wie kleine Kinder, sind neugierig und fasziniert, sind berührt und spüren ihre Widerstände.
Währenddessen braut unsere Küchenfee das Mittagessen. Ganz still und leise und mit Liebe vollbringt sie ihre Kochkünste in riesigen Töpfen mit leckeren Zutaten. Ganz stolz bietet sie dann das gelungene Mahl an. Hungrig und plaudernd sitzen jetzt alle zusammen. Das gemeinsame Essen ermöglicht neue Begegnungen und bereichert so die Kommunikation im Dorf. Hier spüre ich Lebendigkeit und Verbindung. Jeder ist ein Teil des Ganzen.
Was dann?
Danach ist es Zeit, ein wenig inne zu halten. Die Kinder vergnügen sich im Schwimmteich. Die Erwachsenen machen auf ihre Weise eine Pause: ist es für heute schon genug oder möchte ich noch etwas teilen? Jeder hat seinen eigenen Rhythmus und braucht seine Zeit um zu „verdauen“.
Der Nachmittag bringt weitere viele Impulse, Begegnungen und unsere Spiegel arbeiten auf Hochtouren. Für manche ist dieser Trubel leicht auszuhalten, sie sind es gewohnt, dass immer etwas los ist. Manche ziehen sich aber gerne zurück, um das alles zu verarbeiten. Ja es macht Spaß und Freude, aber es ist auch anstrengend und braucht Energie.
Die Natur rundherum und die Infrastruktur ist ein zusätzlicher Nährboden für das gemeinsame Tun, Sein und Wachsen.
Die lauen Sommerabende erhöhen den Wohlfühleffekt. Jetzt wird es dann Zeit zum Ernten. Die Arbeit ist getan und gemeinsam wird gefeiert.
Alles in allem war es wunderbar und intensiv, das NFK Dorfleben zu erleben, zu inhalieren, ein Teil davon zu sein.
Ingrid
DANKE Ingrid – genau so wars :-)
WIE wars für DICH?
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Liebe Ingrid,
danke für deine Beschreibung des Dorflebens. Wir hatten unglaublich schöne Tage.
Du bist ins Sommercamp zum Ersten mal eingetaucht und warst sofort mitten drinnen.
Deine Spiele, dein Improvisationstheater und deine Impulse haben das Dorfgeschehen mit viel Leichtigkeit und Lachen bereichert.
Vielen Dank
Liebe Ingrid, danke für deine treffenden Worte und anschaulichen Beschreibungen.
Genial beschrieben…..danke
Liebe Ingrid!
Du warst aktiv beteiligt, dass alles so geschehen durfte, wie es geschehen sollte…. DANKE dafür und auch für deine Worte!