Was du heute kannst besorgen…….
Ich möchte Euch heute von einem meiner Urlaubstage berichten. Urlaub bedeutet für mich natürlich auch mit meinem Mann Rupert und unserem Wohnmobil wegzufahren und neue Städte und schöne Plätze mit dem Rad zu erkunden. Doch ich liebe es auch, nur zu Hause zu bleiben und den Moment zu genießen. Nichts planen, nur da sein und mich überraschen lassen, was grad so daherkommt.
Gestern war so ein ruhiger und angenehmer Tag. Doch wie das Leben so spielt, sollte es ganz anders kommen.
Ich bin auch im Urlaub eine „Frühaufsteherin“ und als ich nach dem gemütlichen Frühstück mit Rupert meine Küche sauber machte und leere Gläser in meine Speisekammer stellte, fiel mir die Unordnung in diesem Raum auf.
Kennt Ihr das auch?
Manche Kästen, Schubladen und Abstellkammern sind im Haushalt oft ein bisschen Stiefkinder. Bei mir ist es die Speisekammer. Sie ist ein kleiner Raum, der unglaublich viel aufnehmen und sooo geduldig auf Hausputz warten kann.
Nun war es soweit, ich hatte Zeit (und keine Ausreden mehr), viel Energie und freute mich sogar darauf, alles „Alte“ und nicht mehr Gebrauchte entsorgen zu können.
Ein Spruch, den ich sehr gut kenne, kam mir sofort in den Sinn, der ja besagt:
Wie innen so außen!
Was wir im Außen wahrnehmen, ist der Spiegel unseres Inneren. Huchhhhh!!!!!! (Oft ist es gar nicht so angenehm unter diesem Aspekt das Äußere zu betrachten, bei mir wohlgesagt!)
Wenn ich also im „Außen“ Ordnung mache, kann ich dann folglich auch gleich im „Inneren“ viel Altes (zu lange Mitgetragenes) loslassen.
Da fiel es mir gleich viel leichter, mich für den Hausputz zu entscheiden und den Raum zu entrümpeln. Ich ging voll Tatendrang ans Werk und war ganz erstaunt, wie leicht es mir von der Hand ging.
Nach ein paar Stunden war ich fertig. Es war ein unglaublich erleichtertes Gefühl und eine Freude, nun meine Speisekammer so leer und aufgeräumt zu sehen.
Das Erstaunliche war für mich, nicht nur der Raum hatte wieder mehr Platz für Neues, auch ich fühlte mich (trotz gesunder Müdigkeit) viel leichter.
Vielleicht habt Ihr jetzt auch Lust bekommen, so manche Schublade oder Kleiderkasten zu entrümpeln. Es muss ja nicht ein ganzer Raum wie bei mir sein.
Es macht außerdem noch viel mehr Spaß, wenn Ihr bei jedem Stück, das Ihr entsorgt, es mit dem Bewusstsein macht, gleichzeitig auch den „geistigen Müll“ mit zu entsorgen.
Probiert es aus und ich würde mich sehr freuen, von Euch und Euren Erkenntnissen damit zu hören.
Bis zum nächsten Mittwoch.
Eure Elisabeth
Liebe Eli
OH ja das kenne ich – und wenn ich dann einmal angefangen habe dann kann ich nicht mehr aufhören…..das ist wie ein Sog…..bin neugierig welche Laden oder Kästen mir nach deinem Beitrag heute unterkommen…..die aufgeräumt gehören…..
Danke für den Impuls
Uschi W.
Ich habe vor NFK 3 meinen Keller ganz intensiv begonnen zum zusammenräumen (wollt ich schon seit ca. 5 Jahren starten hat mich aber ned da zugelassen, eine Ausrede nach der anderen). Jetzt weiß ich warum.
Wie innen als auch außen. Und der Keller steht im außen für das Unterbewusstsein im innen. Ja und NFK 3 hat mein Unterbewusstsein sehr stark aufgeräumt, für das ich sehr dankbar bin. Ich nehme das innen in mir, sowohl das außen viel intensiver wahr.
Danke ???
Ooooh jaaaa! Ich habe nach NFK1 meine ganze Wohnung mit dem Röntgen-Blick gescannt, soviel aussortiert, soviel weitergegeben und gespendet. Es fühlt sich so gut an. Nicht nur den freien Platz materialistisch sondern diese innere Leere in einem, nachdem alte Schlacken mit entsorgt wurden. Innere Leere? Na: innere Fülle. Denn so behalte ich mir das was mit weiterbringt.
Danke für deinen Impuls,
ich habe auch noch einiges was sortiert und aufgeräumt gehört. Mit deinem Leitspruch kann ich gut was anfangen.
Putzen meine Leidenschaft ?
…auch eine von meinen, ich liebe es Ordnung zu halten, auf-räumen, weg-räumen, sauber und rein…aber die Polarität darf sich auch zeigen ?